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Erfolgreiche Nischenpolitik der KOCH-Haustechnik-GmbH in Schmelz ausgezeichnet


Dem Mitbewerb immer einen Schritt voraus sein...

Saarbrücken (jp); HWK des Saarlandes; "Deutsches Handwerksblatt" Frühjahr 2006
"Ständig offen sein für Neuerungen und diese umsetzen und nutzen , bevor der Mitbewerb es macht", so lautet die Maxime von Uwe Koch, Geschäftsführer der Koch-Haustechnik-GmbH in Schmelz. Der Erfolg gibt ihm recht. Seit 2003 wächst in jedem Jahr der Umsatz seines Unternehmens, das er im Jahre 2001 von seinem Vater Siegfried Koch übernahm. Dieser hatte den Betrieb im Jahre 1976 in der elterlichen Garage in Schmelz-Limbach gegründet.

Auf eine DHB-Meldung im Dezember vergangenen Jahres hin, beteiligte sich Koch am vom "handwerk-magazin" initiierten und von der Signal Iduna Gruppe und der Adolf Würth GmbH&Co.KG gesponsorten und mit insgesamt 30.000 EURO dotierten "Top-Gründer-Preis" 2006. Gesucht wurden Gründer oder Unternehmensnachfolger , die ihren Kunden nicht Handwerk von der Stange bieten, sondern ein pfiffiges und innovatives Geschäftskonzept verfolgen und damit erfolgreich sind. Da beide Vorraussetzungen bei ihm auf der Hand lagen, machte der 34-jährige Uwe Koch mit und er hatte Erfolg damit. Denn die Jury des Wettbewerbs vergab dieser Tage einer der Regionalpreise an die Koch-Haustechnik-GmbH in Schmelz.

Ohne sein übliches Haustechnikgeschäft (Komplett-und behindertengerechnete Bäder, Solar-u. Photovoltaikanlagen, Pelletsheizsysteme , etc. ...) zu vernachlässigen - er legte bei der Handwerkskammer des Saarlandes die Meisterprüfung im Installateur-und Heizungsbauerhandwerk sowie im Elektrotechnikerhandwerk ab und bildete sich dort zum Gebäudeenergieberater weiter - setzte der Handwerksmeister und studierte Dipl.Ing. für Versorgungstechnik auf zwei bis dahin kaum beachtete Nischen in der Haustechnik.

Mit diesem profunden Wissenshintergrund erkannte er früher als andere das große Potential , das in der Verwendung von Wärmepumpen liegt. Der Einbau von Luft-Wasser, Wasser-Wasser und Sole-Wasser-Wärmepumpen (ohne Öl und Gas) bildet schon seit mehreren Jahren seitdem einen Schwerpunkt seiner erfolgreichen unternehmerischen Tätigkeit. Aufgrund der ständig steigenden Öl-und Gaspreisen ist die Wärmepumpentechnologie derzeit gefragt wie lange nicht mehr.

Ein weiteres innovatives Standbein der Koch-Haustechnik-GmbH ist die Fernüberwachung über Leittechnik von Heizungs-Industrie-Lüftungs-bzw. Wärmepumpenanlagen , die von dem an Notstrom gekoppelten Leitstand im Hause Koch über ein Computermodem direkt Störmeldungen von der Kundenanlage an den überwachenden Betrieb sendet. Von der Zentrale aus kann die Störung oftmals direkt behoben bzw. können Parameter direkt verstellt werden. Funktioniert dies nicht, wird per SMS eine Störmeldung an den zuständigen Kundendienstmitarbeiter weitergeleitet, der diese Störung dann vor Ort beseitigen muss. Ein industrielles Referenzobjekt für diese innovative Leittechnik ist beispielsweise die Limbacher-Verzinkerei. Die Überwachung der Beheizung von verschiedenen Säure-und Behandlungsbecken wurde von Uwe Koch selbst geplant und installiert.

Koch weiß , dass angesichts der steigenden Energiepreise der Mitwettbewerb im Bereich der Wärmepumpen stark zunehmen wird. Getreu seiner innovationsorientierten Maxime hat er deshalb heute schon wieder eine neue Nische für sich und sein Unternehmen mit seinen derzeit 11 Mitarbeitern entdeckt. Auch hier geht es im Niedrigenergie- sowie im Passivhausbereich über Wärmerückgewinnung mit einer kontrollierten Wohnraum-Be- und Entlüftung um Einsparung von Energie, die auf lange Sicht immer teurer bezahlt werden muß.

Uwe Koch will diesen Weg mit seinem Unternehmen auch künftig weitergehen und ständig zukunftsorientierte Nischenfelder besetzen, um wie er ausdrücklich betont, "dem starken Mitwettbewerb immer einen Schritt voraus zu sein"


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Dip. Ing. Uwe Koch
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Tel: +49-6887-9030-0
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